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Kraftwerk Stöcken muss bis 2030 vom Netz – Piraten unterstützen Bürgerbegehren

Kohle

Die Piratenpartei Hannover unterstützt das Bürgerbegehren “Hannover erneuerbar” und die damit verbundene angestrebte Schließung des Kohlekraftwerks in Stöcken schon bis 2030. [1]

“Je früher, desto besser. Ganz nach der Devise, dass die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich die fossilen Energien ersetzen müssen [2], ist diese Forderung auf der Linie der Piratenpartei. Darum habe ich sie auch im Rat der Stadt Hannover unterstützt. Würden beispielsweise alle Dächer in Hannover, die sich dafür anbieten, mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet und nicht nur Neubauten [3], ließen sich erhebliche Potentiale erschließen,” so Bruno Adam Wolf, Mitglied im Rat der Stadt Hannover und des Vorstandes im dortigen Stadtverband [4] der Piratenpartei. “Bis 2030 sind dann hoffentlich auch die Speicherkapazitäten [5] so weit entwickelt und marktreif, dass es mit dem Wegfall des Kraftwerks Stöcken zu keinen Versorgungsproblemen kommt. Die es eigentlich sowieso nicht geben soll im europäischen Stromverbund [6].

Auch unsere Forderung nach einer Förderung so genannter “Balkon-Photovoltaik-Anlagen” muss schnellstmöglich umgesetzt werden!
Die SPD hatte ja großkotzig im Oberbürgermeister-Wahlkampf 2019 die schnellstmögliche Stilllegung des Kraftwerkes Stöcken angekündigt und das danach “irgendwie vergessen”, als ihr Kandidat dann nicht gewählt wurde! Dennoch werden wir sehen, wie die Ampelmehrheit im Rat im Kommunalwahlkampf dieses Thema ganz schnell wieder ausgräbt. Auch der Beschluss zur Bestätigung der Voraussetzungen des Bürgerbegehrens wurde plötzlich mit einhelligen Elogien in den Rats-Ausschüssen bedacht!

Dieses Taktieren ist des Themas unwürdig und die Menschen der Stadt werden das an den Urnen sehr wohl berücksichtigen!”

Auch auf der Bundesebene müssen noch Verbesserungen erfolgen. Hierzu Thomas Ganskow [7], designierter Spitzenkandidat der PIRATEN Niedersachsen [8] und Direktkandidat im Wahlkreis 42, Stadt Hannover II:

“Viel mehr muss in die Forschung insbesondere in Sachen Speicherkapazität investiert werden [9], wollen wir auch nur eine Chance haben, das 1,5 Grad-Ziel von Paris zu erreichen. Ebenso muss die Förderung für alternative Energieerzeugung massiv hochgeschraubt werden. Das Stückwerk, was momentan betrieben wird, ist bei weitem nicht ausreichend. [10] Die Piratenpartei hat ein umfangreiches energiepolitisches Konzept [11], was es schnellst möglich umzusetzen gilt. Das sehe ich als eine der Hauptaufgaben einer zukünftigen Bundestagsfraktion. 

Bitte unterstützen Sie uns für den Antritt zur Wahl. [12] Diese Formulare wie auch die Unterschriftenliste für das Bürgerbegehren werden wir an zukünftigen Standpräsenzen bereithalten, wenn diese denn wieder möglich sind.”


Quellen:

[1] https://hannover-erneuerbar.de/ber-uns/

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2017/Wahlprogramm#100.25_Erneuerbare_Energien

[3] https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebdd.nsf/20AFDF35CA0E410EC1258610001F862D/$FILE/2457-2020_Anlage1.pdf

[4] https://wiki.piratenpartei.de/NDS:SVHannover/Vorstand

[5] https://www.bmbf.de/files/20_BBEF_web.pdf Seite 43ff

[6] https://www.erneuerbareenergien.de/versorgungssicherheit-versus-blackout-die-energiewende-europaeisch-denken

[7] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[8] https://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2021/Landesliste_NDS

[9] https://www.bmbf.de/files/20_BBEF_web.pdf Abb. 14

[10] https://www.piratenpartei.de/2020/12/17/eeg-novelle-das-gemurxe-geht-weiter/

[11] https://www.orangebuch.de/wp-content/uploads/2020/11/Orange2020V1-2.pdf

[12] https://wiki.piratenpartei.de/NDS:Bundestagwahl_2021/Unterstuetzungsunterschriften

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