Die Ursprünge des heutigen Stadtbezirks Linden-Limmer liegen in zwei ehemals selbständigen Gemeinden, der Industriestadt Linden sowie dem Dorf Limmer. Zusammen mit dem 1909 nach dort eingemeindeten Dorf Limmer gehört Linden seit 1920 zu Hannover.
Linden-Limmer Stadtteile
Heute finden in den vier Stadtteilen Linden-Süd, Linden-Mitte, Linden-Nord und Limmer weit über 45.500 Menschen ihr Zuhause. Hier leben auch sehr viele Personen mit Migrationshintergrund. In den nächsten Jahren kommen noch ca. 2.000 Menschen dazu, wenn die Wasserstadt Limmer auf dem alten Conti-Gelände vollendet ist.
Linden-Limmer ist
bekannt für seine vielfältige kulturelle Landschaft, soziale
Initiativen und ein starkes bürgerschaftliches Engagement. So gibt
es mit einer Vielzahl von Vereinen, Arbeitsgemeinschaften und Foren,
der 2007 gegründete Bürgerstiftung, aber auch mit dem
Scilla-Blüten-Fest, dem Deisterstaßenfest „Lust auf Linden-Süd“,
dem Limmerstraßenfest und vielen weiteren kleineren Straßen- und
Hoffesten zusammen mit dem über die Grenzen Hannovers bekannten und
beliebten Fährmannsfest eine große Bandbreite von Aktivitäten über
das Jahr verteilt.
Dabei spielt der
Gedanke der Integration eine besondere Rolle. Kein Wunder, ist doch
der Stadtbezirk Linden-Limmer der mit den meisten von Menschen mit
Migrationshintergrund geleiteten Initiativen.
Mit dem
Ihme-Zentrum, Anfang der 1970er Jahre erbaut, grenzt Linden-Limmer
Richtung Calenberger Neustadt auf einer Länge von über 500 Metern
an die Kernstadt Hannover. Dieser markante Gebäudekomplex, der seit
Jahren in seinen Einzelhandelsflächen leer steht, soll nun endlich
wieder wirtschaftlich belebt werden. Es bleibt spannend, was sich
daraus entwickelt. Zusätzlich finden sich moderne Wohnquartiere wie
das „Ahrberg-Viertel“ und das „Gilde-Carré“. Akzente setzen
ebenfalls der Küchengartenplatz und der Neubau des Krankenhauses
Siloah.
Ganz im Gegenteil
dazu finden sich aber auch historische Bauten wie das alte und das
neue Lindener Rathaus oder den Küchengartenpavillon und zum Teil
liebevoll sanierte ältere Wohnhäuser in den Straßenzügen.
Eine lange Tradition
politischer Kultur kennzeichnet den Stadtbezirk, deren historische
Wurzeln in Linden in der Arbeiterbewegung liegen. Mit beeindruckenden
Demonstrationen haben sich die Menschen in der jüngeren Zeit gegen
die Aufmärsche rechtsradikaler Gruppen im Stadtbezirk gewandt.
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Die Ursprünge des heutigen Stadtbezirks Linden-Limmer liegen in zwei ehemals selbständigen Gemeinden, der Industriestadt Linden sowie dem Dorf Limmer. Zusammen mit dem 1909 nach dort eingemeindeten Dorf Limmer gehört Linden seit 1920 zu Hannover.
Linden-Limmer Stadtteile
Heute finden in den vier Stadtteilen Linden-Süd, Linden-Mitte, Linden-Nord und Limmer weit über 45.500 Menschen ihr Zuhause. Hier leben auch sehr viele Personen mit Migrationshintergrund. In den nächsten Jahren kommen noch ca. 2.000 Menschen dazu, wenn die Wasserstadt Limmer auf dem alten Conti-Gelände vollendet ist.
Linden-Limmer ist bekannt für seine vielfältige kulturelle Landschaft, soziale Initiativen und ein starkes bürgerschaftliches Engagement. So gibt es mit einer Vielzahl von Vereinen, Arbeitsgemeinschaften und Foren, der 2007 gegründete Bürgerstiftung, aber auch mit dem Scilla-Blüten-Fest, dem Deisterstaßenfest „Lust auf Linden-Süd“, dem Limmerstraßenfest und vielen weiteren kleineren Straßen- und Hoffesten zusammen mit dem über die Grenzen Hannovers bekannten und beliebten Fährmannsfest eine große Bandbreite von Aktivitäten über das Jahr verteilt.
Dabei spielt der Gedanke der Integration eine besondere Rolle. Kein Wunder, ist doch der Stadtbezirk Linden-Limmer der mit den meisten von Menschen mit Migrationshintergrund geleiteten Initiativen.
Mit dem Ihme-Zentrum, Anfang der 1970er Jahre erbaut, grenzt Linden-Limmer Richtung Calenberger Neustadt auf einer Länge von über 500 Metern an die Kernstadt Hannover. Dieser markante Gebäudekomplex, der seit Jahren in seinen Einzelhandelsflächen leer steht, soll nun endlich wieder wirtschaftlich belebt werden. Es bleibt spannend, was sich daraus entwickelt. Zusätzlich finden sich moderne Wohnquartiere wie das „Ahrberg-Viertel“ und das „Gilde-Carré“. Akzente setzen ebenfalls der Küchengartenplatz und der Neubau des Krankenhauses Siloah.
Ganz im Gegenteil dazu finden sich aber auch historische Bauten wie das alte und das neue Lindener Rathaus oder den Küchengartenpavillon und zum Teil liebevoll sanierte ältere Wohnhäuser in den Straßenzügen.
Eine lange Tradition politischer Kultur kennzeichnet den Stadtbezirk, deren historische Wurzeln in Linden in der Arbeiterbewegung liegen. Mit beeindruckenden Demonstrationen haben sich die Menschen in der jüngeren Zeit gegen die Aufmärsche rechtsradikaler Gruppen im Stadtbezirk gewandt.
Im digitalen Stadtarchiv finden sich jede Menge weiterer Bilder über Linden-Limmer.
https://www.digitales-stadtteilarchiv-linden-limmer.de/fotos/
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