Über 300 Radler, darunter diverse Piraten aus ganz Niedersachsen, waren am Samstag in Hannover unterwegs, um für den Schutz der Arktis vor der Umweltzerstörung durch Ölkonzerne zu demonstrieren. [1] Sie waren damit Teil einer weltweiten, in 33 Staaten stattfindenden Aktion.
“Die Arktis als einer der letzten weitgehend unberührten Naturräume dieser Erde muss geschützt werden. Das sensible natürliche Gleichgewicht darf nicht den wirtschaftlichen Interessen der Konzerne geopfert werden. Und das für die Gewinnung einer Energiequelle, die zusätzlich für Klimaerwärmung sorgt und somit noch mehr Umweltzerstörung zur Folge hat,” sagt Thomas Ganskow, stellvertretender Vorsitzender der Piraten Hannover, der die Demo begleitete.
Über sechs Millionen Menschen weltweit haben die Greenpeace-Petition zum Schutz der Arktis unterzeichnet. Während beim Ice Ride auf Drahteseln für den Lebensraum von Eisbär und Walross gekämpft wird, gibt es auch Unterstützung von höchster politischer Ebene: UN-Generalsekretär Ban Ki-moon nahm kürzlich die bisher gesammelten Unterschriften der Petition entgegen und kündigte ein internationales Gipfeltreffen zur Arktis an.
In den letzten 30 Jahren sind bereits drei Viertel der Nordpol-Eisdecke geschmolzen und neben CO2-Emissionen und Klimawandel bedrohen jetzt auch die Ölbohrungen den arktischen Lebensraum. Mit der „Arktis-Deklaration“ sprechen sich zahlreiche Prominente gegen diese Ausbeutung der Natur aus. Neben Paul McCartney unterstützen unter anderem Desmond Tutu und Marina Silva ein Schutzgebiet. [2]
Quellen:
[1] http://www.greenpeace-hannover.de/news/ice-ride-in-hannover-radeln-fuer-die-arktis.html
[2] http://www.greenpeace.de/themen/arktis/der-ice-ride-rollt
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Über 300 Radler, darunter diverse Piraten aus ganz Niedersachsen, waren am Samstag in Hannover unterwegs, um für den Schutz der Arktis vor der Umweltzerstörung durch Ölkonzerne zu demonstrieren. [1] Sie waren damit Teil einer weltweiten, in 33 Staaten stattfindenden Aktion.
“Die Arktis als einer der letzten weitgehend unberührten Naturräume dieser Erde muss geschützt werden. Das sensible natürliche Gleichgewicht darf nicht den wirtschaftlichen Interessen der Konzerne geopfert werden. Und das für die Gewinnung einer Energiequelle, die zusätzlich für Klimaerwärmung sorgt und somit noch mehr Umweltzerstörung zur Folge hat,” sagt Thomas Ganskow, stellvertretender Vorsitzender der Piraten Hannover, der die Demo begleitete.
Über sechs Millionen Menschen weltweit haben die Greenpeace-Petition zum Schutz der Arktis unterzeichnet. Während beim Ice Ride auf Drahteseln für den Lebensraum von Eisbär und Walross gekämpft wird, gibt es auch Unterstützung von höchster politischer Ebene: UN-Generalsekretär Ban Ki-moon nahm kürzlich die bisher gesammelten Unterschriften der Petition entgegen und kündigte ein internationales Gipfeltreffen zur Arktis an.
In den letzten 30 Jahren sind bereits drei Viertel der Nordpol-Eisdecke geschmolzen und neben CO2-Emissionen und Klimawandel bedrohen jetzt auch die Ölbohrungen den arktischen Lebensraum. Mit der „Arktis-Deklaration“ sprechen sich zahlreiche Prominente gegen diese Ausbeutung der Natur aus. Neben Paul McCartney unterstützen unter anderem Desmond Tutu und Marina Silva ein Schutzgebiet. [2]
Quellen:
[1] http://www.greenpeace-hannover.de/news/ice-ride-in-hannover-radeln-fuer-die-arktis.html
[2] http://www.greenpeace.de/themen/arktis/der-ice-ride-rollt
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