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Piraten in Linden-Limmer: Echte Sicherheit ist uns wichtig

Mit gleich zwei Beschlussvorlagen beantragt der Bezirksrat der Piraten in Linden-Limmer, Thomas Ganskow, in der Sitzung am 08.11., mehr Sicherheit im öffentlichen Raum herzustellen. Dabei handelt es sich bei dem ersten Antrag um die Installation von Trittelementen an Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk [1] .

„Linden-Limmer ist Fahrradland. Da bietet es sich geradezu an, positive Erungenschaften für Fahrradfahrer aus anderen Stadtbezirken zu übernehmen, wie zum Beispiel die Fussstützen an Ampelanlagen. Sie ermöglichen Radfahrern in der Rotphase ein Warten ohne Abstieg. 

Alternativ wären auch Hilfsmittel wie beispielsweise so genannte Ampelgriffe denkbar, falls etwas gegen die Trittelemente spricht,“ erläutert Ganskow und nimmt damit Bezug auf entsprechende Trittelemente in anderen Stadtbezirken. „Gerade für nicht ganz so sichere Radfahrer sind beide Alternativen gute Möglichkeiten, sicherer in Ampelbereichen zu agieren.“
 
Mit dem zweiten Antrag würde die verbesserte Kennzeichnung videoüberwachter Bereiche [2] am Schwarzen Bär und am Küchengarten erreicht werden. Dafür sollen diese Flächen – besser als gesetzlich vorgeschrieben – als kameraüberwacht gekennzeichnet sein.
 
„Wer kann schon anhand von Aufklebern an Laternen einschätzen, welcher Bereich tatsächlich mittels einer Kamera überwacht wird? Besser, als sich ohne wirkliche Grundlage sicher zu fühlen ist es, im Rahmen der sowieso schon beschränkten Möglichkeiten einer Kameraüberwachung ein begründetes Gefühl von Sicherheit herzustellen“ so Ganskow zum Beweggrund für seinen Antrag. „Nur wenn jeder genau sieht, wo tatsächlich gefilmt wird, sollte man erwarten können, dass dort aus subjektiver Sicherheit eine objektive werden kann – wenn denn die Kameraüberwachung überhaupt dazu geeignet wäre.“
 
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