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Neue Krankenwagen im Umland dank Piraten

++ Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland / Regionsverband Hannover ++


Neue Krankenwagen im Umland dank Piraten

In der heutigen Sitzung (18.10.2016) des Ausschusses für Feuerschutz, Rettungswesen und allgemeine Ordnungsangelegenheiten der Regionsversammlung Hannover beschloss die Verwaltung die Anschaffung von weiteren fünf Krankenwagen für die Versorgung im Regionsgebiet. [1] Grundlage für diese außerplanmäßige Maßnahme der Verwaltung war eine Anfrage der Gruppe „Linke und Piraten“ v. 01.10.2015. [2]

img_20160730_1840002„Aus der Antwort ergab sich, dass in bestimmten Gebieten im Umland der Region Hannover die Hilfsfrist, also die Zeit zwischen Notruf und Erstversorgung, zum Teil gravierend länger als die gesetzlich vorgeschriebene Zeit von maximal 15 Minuten [3] war,“ erklärt Jürgen Hey, Abgeordneter der Piratenpartei in der Region Hannover. „

 

Somit musste die Verwaltung handeln, wollte sie sich nicht zurecht vorwerfen lassen müssen, dass das jahrelange Versäumnis, sich den Realitäten anzupassen, Menschenleben kosten kann. Piraten wirken.“

 

Doch das kann erst der Anfang sein. Die Piratenpartei Niedersachsen fordert in ihrem Programm zur Landtagswahl 2018 eine Absenkung der Hilfsfrist auf 12 Minuten. [4]

„Nach 25 Jahren ist es an der Zeit, in einer immer älter werdenden und damit auch für die Inanspruchnahme von Rettungsdiensten anfälligeren Gesellschaft, über eine Verkürzung der Hilfsfrist nachzudenken. Das Ziel von 12 Minuten stammt aus einer in 2015 erschienenen Auflistung [5], aus der hervorgeht, dass es mehrere Flächenländer gibt, die diese Hilfsfrist realisieren oder sogar unterbieten,“ erläutert Thomas Ganskow, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Niedersachsen und damaliger Antragsteller. „Da reicht es nicht, ein paar Krankenwagen zusätzlich anzuschaffen, da muss auch am Zeitzuschnitt etwas geändert werden. Als Partei der Zukunft sehen wir solche Entwicklungen gegenüber anderen Parteien voraus.“

Quellen:

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