Die Piraten fordern, die Planung der oberirdischen Stadtbahnstrecke durch die Goethestraße und über den Steintorplatz einzustellen. Einen entsprechenden Änderungsantrag hat der Piraten-Ratsherr Dirk Hillbrecht in den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss [1] eingebracht, der über die Sache am Mittwoch berät.
„Die Planung zeigt, dass eine städtebaulich verträgliche Einbindung einer leistungsfähigen Stadtbahntrasse in Innenstadtstraßen wie die Goethestraße nicht möglich ist“, so Dirk Hillbrecht. „Der rot-grüne Grundsatzbeschluss von 2013 zum oberirdischen Ausbau der D-Strecke ist ein Irrweg, der verlassen werden sollte, bevor es zu spät ist.“ Die Linie 10 kann bis auf Weiteres über den vorhandenen Tunnel über Waterloo in die Innenstadt geführt werden, wie dies zu Umleitungen und im Nachtverkehr heute schon passiert.
Hillbrecht stellt fest: „Die Probleme der Planung müssen vor allem die Radfahrer ausbaden. Radstreifenführung direkt neben den Straßenbahnschienen, kaum ausreichender Abstand zum Autoverkehr und eine grotestke Überregulierung. Auf bestimmten Wegen verdreifacht sich die Anzahl Ampeln, an denen Radfahrer zukünftig die Fahrt unterbrechen müssen. Das ist mit dem Ziel, den Anteil des Radverkehrs zu steigern, nicht zu vereinbaren.
Diesen Mittwoch im Bauausschuss [2] ist zunächst die letzte Möglichkeit seitens der Stadtpolitik, das Bauvorhaben zu stoppen. „Wenn diese Planungen umgesetzt werden, ist der Westen Hannovers auf Jahrzehnte von einem leistungsfähigen Stadtbahnanschluss an die Innenstadt abgehängt. Hier werden enorme Standortnachteile für Linden-Nord, Davenstedt, Limmer und Ahlem produziert. Dies sollte die Stadtpolitik nicht zulassen“, so Hillbrecht.
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Diesen Mittwoch im Bauausschuss [2] ist zunächst die letzte Möglichkeit seitens der Stadtpolitik, das Bauvorhaben zu stoppen. „Wenn diese Planungen umgesetzt werden, ist der Westen Hannovers auf Jahrzehnte von einem leistungsfähigen Stadtbahnanschluss an die Innenstadt abgehängt. Hier werden enorme Standortnachteile für Linden-Nord, Davenstedt, Limmer und Ahlem produziert. Dies sollte die Stadtpolitik nicht zulassen“, so Hillbrecht.
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