Ratsfraktionen unterstützen „bunt statt braun“-Demonstration – OB Schostok: Hannover setzt Zeichen gegen Gewalt und Rassismus
Mit breiter Mehrheit unterstützen die Fraktionen im Rat der Landeshauptstadt den Aufruf des Bündnisses „bunt statt braun“ zur Demonstration gegen Rassismus und Gewalt an diesem Sonnabend in Hannover. SPD, CDU, Grüne, und Linke votierten heute auf Antrag der Grünen für den gemeinsamen Aufruf, FDP und Piraten (ohne Stimmrecht) signalisierten ebenfalls ihre Zustimmung. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Kirchen, Parteien, Verbände und andere gesellschaftliche Gruppen wenden sich damit gegen den geplanten Aufmarsch von rechtsgerichteten und gewaltbereiten Hooligans. Dieser wurde heute vom Verwaltungsgericht Hannover lediglich mit massiven Einschränkungen zugelassen wurde.
„bunt statt braun“-Fahnen in der Stadt gehisst
Oberbürgermeister Stefan Schostok, der auch auf der Gegenkundgebung am Sonnabend ab 11 Uhr auf dem Goseriede-Platz sprechen wird, rief dazu auf, ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus zu setzen. „Wir haben heute bereits ein erstes Zeichen gesetzt und im Stadtgebiet 60 Fahnen mit dem Motto ‚Bunt statt Braun‘ aufhängen lassen. Wir wollen ein klares Signal geben: Hier ist kein Platz für Rassismus und kein Platz für Gewalt“, so Schostok. „Wir machen das auch mit großem Stolz. Denn schon vor fünf Jahren hat sich in Hannover ein breites Bündnis gegen neonazistische und rechtsextreme Tendenzen zusammengefunden.“
Parallelveranstaltung am Steintor
Schon um 10 Uhr trifft sich ein hauptsächlich von den Jugendorganisationen der demokratischen Parteien organisiertes Bündnis am Steintor.
In diesem Sinne rufen wir jeden Leser dazu auf, sich am Samstag den Demonstrationen anzuschließen und die demokratische Gesinnung zu zeigen.
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Ratsfraktionen unterstützen „bunt statt braun“-Demonstration – OB Schostok: Hannover setzt Zeichen gegen Gewalt und Rassismus
Mit breiter Mehrheit unterstützen die Fraktionen im Rat der Landeshauptstadt den Aufruf des Bündnisses „bunt statt braun“ zur Demonstration gegen Rassismus und Gewalt an diesem Sonnabend in Hannover. SPD, CDU, Grüne, und Linke votierten heute auf Antrag der Grünen für den gemeinsamen Aufruf, FDP und Piraten (ohne Stimmrecht) signalisierten ebenfalls ihre Zustimmung. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Kirchen, Parteien, Verbände und andere gesellschaftliche Gruppen wenden sich damit gegen den geplanten Aufmarsch von rechtsgerichteten und gewaltbereiten Hooligans. Dieser wurde heute vom Verwaltungsgericht Hannover lediglich mit massiven Einschränkungen zugelassen wurde.
„bunt statt braun“-Fahnen in der Stadt gehisst
Oberbürgermeister Stefan Schostok, der auch auf der Gegenkundgebung am Sonnabend ab 11 Uhr auf dem Goseriede-Platz sprechen wird, rief dazu auf, ein Zeichen gegen Gewalt und Rassismus zu setzen. „Wir haben heute bereits ein erstes Zeichen gesetzt und im Stadtgebiet 60 Fahnen mit dem Motto ‚Bunt statt Braun‘ aufhängen lassen. Wir wollen ein klares Signal geben: Hier ist kein Platz für Rassismus und kein Platz für Gewalt“, so Schostok. „Wir machen das auch mit großem Stolz. Denn schon vor fünf Jahren hat sich in Hannover ein breites Bündnis gegen neonazistische und rechtsextreme Tendenzen zusammengefunden.“
Parallelveranstaltung am Steintor
Schon um 10 Uhr trifft sich ein hauptsächlich von den Jugendorganisationen der demokratischen Parteien organisiertes Bündnis am Steintor.
In diesem Sinne rufen wir jeden Leser dazu auf, sich am Samstag den Demonstrationen anzuschließen und die demokratische Gesinnung zu zeigen.
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