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Sozialpolitik

Teilhabe aller Bürger durch Barrierefreie Gestaltung

Sozialtarife

Die Piratenpartei ist für die Fortführung und Erweiterung des Hannover-Aktiv-Passes. Komplizierte Anträge wie bei dem beschlossenen Bildungspaket, verhindern, dass die Angebote tatsächlich bei den Kindern und Jugendlichen ankommen.

Webseiten

Die Piratenpartei wird im Rat vorantreiben, dass die im Jahr 2002 verabschiedete Verordnung zur Barrierefreiheit (BITV) auf allen Verwaltungsebenen umgesetzt wird. Als Wissenschaftsstandort soll die Stadt und die Region Hannover allen Bürgern die Teilhabe an Wissen und Informationen ermöglichen und so als Landeshauptstadt eine Vorreiterrolle einnehmen. Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, in allen öffentlichen Gebäuden einen allgemein nutzbaren kostenlosen Internetzugang bereitzustellen.

Heutzutage gehören EDV-Kenntnisse und eine E-Mailadresse zum Bewerbungsverfahren, ins Berufsleben sowie in die Freizeitgestaltung. Um es mit dem Grundsatzprogramm der Piratenpartei zu sagen: „Der Zugang zur digitalen Kommunikation ermöglicht es, voll am sozialen Leben teilzuhaben, frei zu publizieren, sich Zugang zu öffentlichen Informationen zu verschaffen und sich damit weiterzubilden, sowie sich auch online wirtschaftlich oder kulturell zu betätigen.“

Öffentliche Gebäude

Bei Neu- und Umbauten öffentlicher Gebäude setzt sich die Piratenpartei dafür ein, dass die Abmessungen und das Traggewicht von Fahrstühlen auch auf elektrisch betriebene Rollstühle abgestimmt werden. Ebenso sollen die Sanitäranlagen stets auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern abgestimmt sein.

Öffentliche Toiletten

Alle öffentlichen Toiletten sollen nach unserer Ansicht auch mit mindestens einer Kabine für Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen ausgestattet sein. Damit diese nur von diesem Personenkreis benutzt werden kann, sollen sie mit dem Euroschlüssel (Bundesweiter Toilettenschlüssel) bedienbar sein.

Beratungsstellen

Die Piratenpartei ist für den Erhalt der Bürgerbüros. Trotz der Sparpläne in der Gemeindefinanzierung darf diese Ansprechmöglichkeit für den Bürger nicht wegfallen.

Politik behindertengerechter gestalten

Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass die Gesetze und Verordnungen, im Besonderen solche, die für Menschen mit Behinderungen relevant sind, in verständliche Sprache „übersetzt“ werden.

Kostenfreie Büchereien

Die Piratenpartei setzt sich für den Erhalt bestehender Büchereien ein. Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist unabdingbar für ein freiheitlich-demokratisches und fortschrittliches Gemeinwesen.

Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln

Sprachförderung

Die Piratenpartei setzt sich für eine frühzeitige Integration ein, um sprachliche Barrieren rechtzeitig abzubauen. Kostenlose und intensive Deutschkurse sollen als freiwillige Angebote zur Verfügung gestellt werden. Diese Kurse sollen wie bei den Aussiedlern 20 bis 30 Stunden in der Woche stattfinden. Die Intensität wird erreicht, in dem nicht nur die Sprache gelehrt wird, sondern den Menschen mit ausländischen Wurzeln Rechtssystem, Sozialordnung und Kultur unseres Landes näher gebracht werden.

Vereine und Jugendhäuser

Die Piratenpartei setzt sich für den Erhalt und die Unterstützung aller Vereine und Jugendhäuser ein, da diese wichtige gesellschaftliche Begegnungsstätten sind. Die Förderung kulturellen Austausches durch Sportund Musikvereine sowie Jugendhäuser ist besonders für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund wichtig. Dadurch werden sprachliche und kulturelle Barrieren minimiert und ein Zusammenleben erleichtert.

Verwaltung

Die Piratenpartei will sich dafür einsetzen, dass Verwaltungsmitarbeiter und Beamte interkulturell geschult werden. Sie sind in vielen Punkten für Menschen mit ausländischen Wurzeln erste Ansprechpartner und Vermittler und sollten deswegen, neben ihrem Fachwissen, weitergehende Kenntnisse über andere Kulturen haben.

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